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Smart Materials: 7 Startups, die zwar (noch) keine Mitglieder sind, aber das Potenzial dazu haben

Aktualisiert: 17. Aug. 2023



In der Welt der Innovation gibt es zahlreiche aufstrebende Startups, die mit ihren Ideen und Technologien das Potenzial haben das Innovationsnetzwerk smart³ zu bereichern. Obwohl die folgenden Startups noch nicht bei uns im Netzwerk sind, lohnt sich der Blick auf ihre vielversprechenden Ideen und Produkte.


Smart Textiles Hub: Das Startup mit Sitz in Dresden hat es sich zur Aufgabe gemacht, intelligente Textilien zu entwickeln. Das Team kennt sich gut aus mit Flachstrick-, Stick- und Konfektionstechnik, 2D-/3D-Konstruktion, additiver Fertigung und Elektronik-Integration.


NanoTech Energy: Neue Maßstäbe für die Energiespeicherung. NanoTech Energy arbeitet im Bereich der Energiespeicherung. Durch die Verwendung von fortschrittlichen Materialien wie Graphen, das 100.000-mal dünner als Haar ist, strebt das Unternehmen eine höhere Effizienz und Kapazität von Batterien an.


Diese Fortschritte könnten sich nahtlos in das Engagement von smart³ für nachhaltige und energieeffiziente Materialien einfügen.


Inuru ist ein Berliner Startup und will Displays auf jede Oberfläche bringen. Auf diese Weise ist der Inhalt nicht mehr statisch, sondern kann verändert werden. Man könnte jede beliebige Nachricht, Warnung oder Anleitung anzeigen, aber auch das Aussehen einer Oberfläche und sogar des gesamten Produkts verändern. Eine Flüssigkeitsverpackung könnte ihre bedruckte Oberfläche ändern und so mit einem anderen Produkt wiederbefüllt werden, anstatt weggeworfen zu werden.


Die OLED-Displays von Inuru stehen im Einklang mit dem Interesse von smart³ an Smart Materials, die sich anpassen und reagieren können. Kommt zu uns :)


ThermHex: Dieses Unternehmen aus Sachsen-Anhalt ist kein Startup mehr. Doch sein patentiertes EconCore-Produktionsverfahren bildet die Basis für eine gänzlich neuartige und innovative Generation von Leichtbaumaterialien. Hier entstehen Sandwichwabenkerne in einer durchgehend automatisierten Fertigungslinie, die aufgrund ihrer intelligenten Struktur kontinuierlich und somit kosteneffizient hergestellt werden können.


Durch die Verwendung einer extrudierten Folienbahn aus Polypropylen (PP) werden gleichförmige mechanische Eigenschaften im fertigen Bauteil gesichert, Rohstoffressourcen infolge des geringen Materialeinsatzes geschont und die Reduzierung der CO2-Belastung verwirklicht. Die ThermHex-Wabenkerne werden bereits im Automobil- und Schiffsbau, Innenausbau sowie bei Wind- und Solaranlagen eingesetzt.


smart³ könnte von den Erfahrungen und technologischen Entwicklungen von ThermHex im Bereich der Leichtbaukonstruktion profitieren. Und es könnte Möglichkeiten für den Austausch von Fachwissen und für Forschungskooperationen geben.


Optotune: Manuel Aschwanden gründete 2008 zusammen mit David Niederer und Mark Ventura die Firma Optotune. Das Startup widmet sich der adaptiven Optik. Das Team aus der Schweiz entwickelt elektrisch verformbare Linsen, die je nach Spannung ihre Lichtbrechkraft verändern. So braucht es keine mechanischen Vorrichtungen aus mehreren starren Linsen bestehend mehr. Bis zu 97 Prozent aller Produkte gehen in die Vereinigten Staaten.


carbonauten: Das mehrfach ausgezeichnete Startup aus Baden-Württemberg entwickelt Lösungen zur Senkung von CO2-Emissionen und Kosten im industriellen Maßstab und hat Anfang 2021 bereits 3,6 Millionen Euro von Climate Carbon, einer Tochter des Gesellschafters ForestFinance Capital, eingeworben.


In dezentralen Karbonisierungsanlagen werden Biomassereste zu Biokohlenstoffen karbonisiert, wobei außerdem grundlastfähige Erneuerbare Energie entsteht. Jede Tonne dieser Biokohlenstoffe speichert dabei das Äquivalent von bis zu 3,3 Tonnen CO2. Anwendungsbereiche für die Technologie der carbonauten reichen von der Landwirtschaft über die Kunststoff- bis hin zur Bauindustrie. Die Pilotanlage in Eberswalde soll im Sommer 2023 in Betrieb gehen.




Die "carbonauten" könnten zum vernetzenden Ansatz von smart³ beitragen und gleichzeitig von den Ressourcen und der Expertise im Netzwerk profitieren.


Actnano: Das Unternehmen aus Stuttgart konzentriert sich auf ultradünne Beschichtungen für Materialien, um sie widerstandsfähiger gegen Wasser, Schmutz und Korrosion zu machen. Die fluorfreien Dünnfilmbeschichtungen sind auf Leiterplatten einschließlich Steckverbindern, Antennen, LEDs und hitzeerzeugenden Bauteilen anwendbar und kommen in der Automobil- und Unterhaltungselektronik zum Einsatz.


Diese vielversprechenden Startups, die noch nicht Teil des smart³-Netzwerks sind, illustrieren das ungeheure Potenzial von innovativen Technologien und smarten Materialien. Während sie sich auf eigene Weise für Fortschritt und Innovation einsetzen, könnten ihre Ansätze nahtlos in das Netzwerk integriert werden. Wir sind gespannt auf weitere News von euch.


Kennt ihr Startups, die sich mit smarten Materialien beschäftigen und wie wir bei uns kurz vorstellen sollten? Dann schreibt uns in die Kommentare.


Foto: unsplash/@thisisengineering

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